Die DFH Deutsche Fertighaus Holding AG setzt aufgrund der anziehenden Nachfrage nach nachhaltigen, energieeffizienten Fertighäusern auf weiteres Wachstum. Dabei fokussiert sich die DFH-Gruppe künftig auf ihr Kerngeschäft mit Fertighäusern in Holzrahmenbauweise.
Die in den vergangenen Jahren eingeleitete Ausweitung in neue Geschäftsfelder sowie die Ergänzung des Produktportfolios um massiv gebaute Fertighäuser der Marke Ein SteinHaus stellt Deutschlands größtes Fertighausunternehmen bis auf Weiteres zurück. Unberührt davon bleibt der Auftragsbestand von Ein SteinHaus: Alle bereits bestellten Massivfertighäuser wird die DFH zur Zufriedenheit der Baufamilien realisieren.
„Unsere ausgezeichnete Auftragslage mit ungebrochener Dynamik bei Neuverträgen zwingt uns dazu, die vorhandenen Produktionskapazitäten auf das Kerngeschäft unserer Marken massa haus, allkauf und OKAL zu konzentrieren“, so Hermann Wüst, Vorstand für Abwicklung, Produktion und Montage bei der DFH. „Unser Ziel ist es, unseren Kunden weiterhin schnell und vor allem in höchster Qualität den Traum vom Eigenheim zu verwirklichen. Eine noch stärkere Auslastung der bestehenden Kapazitäten ließe sich mit diesem Anspruch nicht vereinbaren.“
Allen bislang für Ein SteinHaus in den Bereichen Vertrieb, Innendienst, Produktion und Montage tätigen Mitarbeitern kann die DFH aufgrund der hervorragenden Auftragslage und der Geschäftsfeldkonzentration nahtlos qualifizierte Anschlussbeschäftigungen innerhalb der DFH-Gruppe anbieten. „Darüber hinaus suchen wir infolge der Kapazitätserweiterungen nach wie vor weitere Mitarbeiter und bauen so unsere Position als attraktiver Arbeitgeber in der Region Rhein-Hunsrück aus“, sagt Bernhard Scholtes, Vorstand für Finanzen und Personal bei der DFH.
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Erhebliche Investitionen in die Produktionskapazität
In den vergangenen zwei Jahren hat die DFH-Gruppe bereits erheblich in die Ausweitung ihrer Produktionskapazitäten und die Verbesserung der Infrastruktur am Stammsitz Simmern investiert. Insgesamt kamen durch den Einbezug angrenzender Grundstücke rund 15.000 Quadratmeter neue Flächen und etwa 4.000 Quadratmeter weitere Hallenkapazitäten hinzu. Auch am Produktionsstandort im tschechischen Nezvestice schloss die DFH eine umfangreiche Flächenerweiterung ab. „Damit stärken wir unsere Produktionskapazitäten bereits mit Beginn des Jahres 2018“, so DFH-Vorstand Wüst.
Neues Verwaltungsgebäude geplant
Mit der abgeschlossenen Arrondierung und Vergrößerung der Flächen sind jetzt auch die Voraussetzungen für zusätzliche Mitarbeiterparkplätze sowie den Bau eines weiteren Verwaltungsgebäudes gegeben. „Um dringend benötigte Büroflächen für die bestehenden Mitarbeiter und für weitere Neueinstellungen zu schaffen, haben wir zwischenzeitlich bereits zusätzliche externe Räume in Simmern angemietet“, erklärt Siegfried Kaske, Vorstandsvorsitzender der DFH. „Unsere mit der Erweiterung beauftragten Sachverständigen gehen aber derzeit davon aus, dass die Bauarbeiten für ein Bürogebäude in gleicher Größenordnung wie das bestehende Verwaltungsgebäude bis spätestens Mitte des kommenden Jahres starten können.“
Rückkehr nach Lauenstein in Prüfung
Zusätzlich prüft die DFH derzeit intensiv, inwieweit sich der ehemalige OKAL-Standort im niedersächsischen Lauenstein (Landkreis Hameln-Pyrmont) für einen zeitnahen Ausbau der Produktionskapazitäten nutzen lässt. „Da sich die Produktionsstätte nach wie vor im Eigentum der Unternehmensgruppe befindet, sehen wir hier eine Möglichkeit, relativ kurzfristig die erwartungsgemäß weiter wachsende Produktion am Standort Simmern zu entzerren“, so DFH-Vorstand Hermann Wüst. Bis 2006 war in Lauenstein der Hauptsitz von OKAL, dort entstanden auch die schlüsselfertigen Häuser von OKAL.
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