DFH Deutsche Fertighaus Holding mit bestem Jahr seit Gründung

Die DFH Deutsche Fertighaus Holding AG blickt auf das bislang beste Jahr der Unternehmensgeschichte zurück. Mit den drei Vertriebslinien massa haus, allkauf haus und OKAL Haus hat Deutschlands größter Fertighausproduzent im Geschäftsjahr 2012 einen Umsatz von 238 Millionen Euro erwirtschaftet – eine Steigerung um 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das Betriebsergebnis stieg sogar um 44 Prozent auf 12,3 Millionen Euro.

„Die für uns sehr erfreulichen Zahlen beweisen, dass wir als Marktführer der Fertighausbranche nicht nur bestens aufgestellt sind, sondern auch die erheblichen Effizienzvorteile unserer Holdingstruktur optimal nutzen“, so Thomas Sapper, Vorstandsvorsitzender der DFH Deutsche Fertighaus Holding AG. Hauptgründe für die Rekordergebnisse seien die erfolgreichen Optimierungsmaßnahmen der vergangenen Jahre in Abwicklung und Vertrieb, aber auch die gestiegene Nachfrage nach Fertighäusern.

Im Vergleich zu 2011 nahmen die Vertragsabschlüsse um 22 Prozent zu. Rund 1.800 Häuser hat die DFH im vergangenen Jahr gebaut, etwa 120 mehr als im Vorjahr. Um die gestiegene Nachfrage zu bewältigen, stellte der Konzern neue Mitarbeiter ein. Die Zahl der durchschnittlich beschäftigten Mitarbeiter erhöhte sich von 670 auf 706. Zum Jahresende waren 738 Personen beschäftigt.

Für das laufende Geschäftsjahr rechnet die DFH Deutsche Fertighaus Holding AG mit einer weiteren Steigerung bei Umsatz und Ergebnis. „Aufgrund des hohen vorhandenen Auftragsbestands gehen wir davon aus, in diesem Jahr rund 2.000 Häuser bauen zu können“, erklärt Sapper.

Profitieren werde die DFH dabei auch von dem zunehmenden Stellenwert, den eine zukunftsorientierte Bauweise im Ein- und Familienhaussektor einnehme. „Zu den Ansprüchen, die Bauherren an ihre eigenen vier Wände stellen, gehören neben einer ökologischen Bauweise, einer hohen Energieeffizienz und praktischem Nutzerkomfort durch moderne Gebäudetechnik längst auch Faktoren wie Wertstabilität sowie Zukunftsfähigkeit in Form von Barrierefreiheit und Drittverwendungsmöglichkeit“, erklärt Sapper. Weil die Fertigbauweise bei diesen Themen gegenüber der konventionellen Bauweise deutliche Vorteile aufweise, rechne die DFH im Fertighaussektor mit einem steigenden Marktanteil am Gesamtmarkt für Ein- und Zweifamilienhäuser. „Daran möchten wir mit unseren Vertriebslinien natürlich entscheidend teilhaben“, so Sapper.

Weiter wachsen will die DFH aber auch durch die Erschließung neuer Kundengruppen: Mit Wirkung zum 1. Januar 2013 hat die DFH die Ein SteinHaus GmbH als vierte Vertriebslinie in den Konzern integriert und  bietet damit im laufenden Geschäftsjahr erstmals auch massiv gebaute Fertighäuser an. „Das Konzept von Ein SteinHaus verbindet in idealer Weise die Vorteile der Fertigbauweise mit jenen der Massivbauweise. Als vierte Vertriebslinie rundet die neue Konzerntochter nicht nur unser Angebot an Fertighäusern perfekt ab, sondern ermöglicht uns auch neues Wachstum in einem bislang noch nicht von uns bedienten Markt“, erklärt Sapper.

Über Markus Burgdorf 232 Artikel
Markus Burgdorf ist Journalist und PR-Berater im Bereich Immobilien. Seit vielen Jahren schreibt er über alles, was mit Immobilien zusammenhängt. Er wohnt selbst in einer ehemaligen Schule, die er mit seiner Partnerin zum Wohnen und Arbeiten umbaut.

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