Fertighausunternehmen DFH mit dem „Großen Preis des Mittelstandes 2014“ ausgezeichnet

Mit innovativen Ideen beim Hausbau setzt die Deutsche Fertighaus Holding AG Maßstäbe in Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. (Foto: Okal Haus GmbH)
Mit innovativen Ideen beim Hausbau setzt die Deutsche Fertighaus Holding AG Maßstäbe in Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. (Foto: Okal Haus GmbH)

Die DFH Deutsche Fertighaus Holding AG hat den diesjährigen „Großen Preis des Mittelstandes“ der Oskar-Patzelt-Stiftung erhalten. Die Verbandsgemeinde Simmern im Hunsrück hatte Deutschlands größtes Fertighausunternehmen nach der Auszeichnung als „Finalist“ im vergangenen Jahr erneut für den Wirtschaftspreis nominiert. „Wir freuen uns sehr über diese bedeutende Ehrung“, erklärt DFH-Vorstandschef Thomas Sapper. „Die Jury hat damit nicht nur unsere erfolgreiche Strategie, zukunftsorientierte und nachhaltige Wohnkonzepte zu entwickeln, sondern auch unser gesellschaftliches Engagement gewürdigt.“

Mit innovativen Ideen beim Hausbau setzt die Deutsche Fertighaus Holding AG Maßstäbe in Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. (Foto: Okal Haus GmbH)
Mit innovativen Ideen beim Hausbau setzt die Deutsche Fertighaus Holding AG Maßstäbe in Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. (Foto: Okal Haus GmbH)

Der nicht dotierte Preis der Leipziger Oskar-Patzelt-Stiftung soll zur öffentlichen Würdigung des Mittelstandes als Wirtschaftsfaktor beitragen und vorbildlich aufgestellte Unternehmen bundesweit bekannter machen. „Herzlichen Dank und große Anerkennung dafür, dass die Stiftung diesen herausragenden Preis vergibt“, erklärte die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer anlässlich der Verleihung. „Er hat sich zu einer begehrten Auszeichnung für mittelständische Unternehmen entwickelt.“

Erfolgreiche mittelständische Unternehmen, so die Jury des Wettbewerbs, überzeugen mit einer wirtschaftlich gesunden Gesamtentwicklung, schaffen und sichern Arbeits- und Ausbildungsplätze, bringen Innovationen hervor, übernehmen Verantwortung für die Gesellschaft, engagieren sich regional und zählen bei weiteren Kriterien wie Kundennähe, Service, und Marketing zu den führenden Unternehmen ihrer Branche.

„Das sind die Aspekte, die herausragende mittelständische Unternehmen auszeichnen. Es liegt also nahe, dass sie auch zu den Bewertungskriterien des Wettbewerbs zählen“, so Eveline Lemke, stellvertretende Ministerpräsidentin für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung in Rheinland-Pfalz. In sämtlichen Punkten konnte die DFH die Jury der Oskar-Patzelt-Stiftung voll und ganz überzeugen.

Besonders hervorgehoben haben die Juroren die starke Mitarbeiterbindung der DFH. Mit weniger als zehn Prozent seit der Unternehmensgründung sei die Fluktuationsrate sehr gering, was für eine hohe Zufriedenheit der Beschäftigten spreche. Zum Vergleich: Laut dem Institut der deutschen Wirtschaft liegt die Fluktuationsrate im deutschen Durchschnitt bei 25 bis 30 Prozent. Die hohe Übernahmequote von mehr als 90 Prozent unterstreiche zudem, dass der DFH-Ausbildungsleitspruch „Bau mit uns an deiner Zukunft“ nicht allein auf dem Papier existiere.

Großes regionales Engagement zeige die DFH bei Bildung, Sport und Kultur. Als Beispiel nannte die Jury die Unterstützung des Schmiedelparks, eines 60.000 Quadratmeter großen Freizeitgeländes des Kinderheims der Region Simmern. Mit Spiel- und Grillplätzen, Sinnespfad, Streichelzoo und Reitanlage sei dort auch mit Hilfe der DFH ein Ort der Begegnung und Kommunikation für die Familien der Region entstanden.

Insgesamt waren in diesem Jahr bundesweit 4.555 kleinere und mittlere Unternehmen sowie Banken und Kommunen für die 20. Verleihung des Mittelstandspreises vorgeschlagen. Neben der DFH nahmen zehn weitere Unternehmen aus den Bundesländern Bremen, Hamburg, Niedersachen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein sowie eine Kommune und eine Bank nahmen die begehrte Preisträgerstatue im Rahmen einer feierlichen Gala in Düsseldorf vor den Augen von mehr als 500 geladenen Gästen aus Wirtschaft und Politik entgegen.

Über Markus Burgdorf 232 Artikel
Markus Burgdorf ist Journalist und PR-Berater im Bereich Immobilien. Seit vielen Jahren schreibt er über alles, was mit Immobilien zusammenhängt. Er wohnt selbst in einer ehemaligen Schule, die er mit seiner Partnerin zum Wohnen und Arbeiten umbaut.

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